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BV-Nachrichten  

Liebe BV-Mitglieder,
„BV-Nachrichten“. Damit wollen wir – neben der laufenden Information über den Bürgerbrief - konzentriert über unsere Arbeit, unsere Standpunkte und die Ergebnisse berichten.

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BV-Nachrichten 19. Ausgabe Mai 2023




BV-Nachrichten 18. Ausgabe März 2023

1. Geschwindigkeitsbeschränkungen auf der A 73

Wir hatten uns im Dezember 2021 in Briefen an die Autobahn GmbH, an die Stadt Nürnberg, an Politiker und an die Presse gewandt und unsere Forderung auf eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 80 km/h begründet. Die Presse hat darauf nicht reagiert. Die SPD-Stadtratsfraktion hat am 15.12.2021 einen Antrag an die Stadtverwaltung gestellt, der am 19.01.2023 im Verkehrsausschuss (VA) des Stadtrates behandelt wurde. Die Verwaltung hat die Ablehnung der Autobahn vorgetragen und erläutert, dass sie keine Möglichkeit hat, die Autobahn GmbH zu einem Umdenken zu bewegen. Wir waren mit einigen Personen vor Ort und haben auch von unserem Rederecht Gebrauch gemacht und unsere Sicht erläutert. Von allen Stadtratsfraktionen wurde Verständnis für unsere Position gezeigt. Die Handlungskompetenz liegt aber in Berlin. Man hat sich geeinigt, weiterhin die Forderung nach einer Geschwindigkeitsbeschränkung in politischen Gesprächen einzubringen. 
Die „Nürnberger Nachrichten“ (NN) haben über die Diskussion im VA berichtet. Wir haben daraufhin nochmals unsere Argumente an die NN weitergeleitet, die dann diese in einem weiteren Artikel veröffentlicht hat. Es ist noch ein weiter Weg, aber wir bleiben dran.
Eine Geschwindigkeitsbeschränkung kostet nicht viel, aber würde den Siedlungen Süd enorm viel bringen.

 

2. Lärmbelästigung durch den Rangierbahnhof
 
Auch hier gibt es Neues zu berichten. Es gab am 10.02. einen neuen Gesprächstermin bei der Deutschen Bahn (DB) in der Sandstraße. Eingeladen waren die beiden Bürgervereine Hasenbuck und Siedlungen Süd, sowie die Stadtverwaltung mit Umweltamt. Die Stadträte Krieglstein und Gradl waren auch dabei. Herr König von der DB erläuterte, dass schon die Bergbremsen mit dem neuen Hybridbremsbacken ausgestattet sind, die deutlich leiser sind. Die Tal- und Gleisbremsen werden im Laufe der Jahre 2023/2024 auch ausgetauscht. Diese verursachen weiterhin die weit hörbaren hochfrequenten Quietschgeräusche. Man hat uns zugesichert, dass der geringe Lärmpegel, der nach dem Einbau des Systems von der Firma ELPA herrschte, wieder erreicht, wenn nicht sogar verbessert wird.

In einem anschließenden Vororttermin konnten wir uns von der verbesserten Wirkungsweise der Bergbremsen überzeugen. Es waren nur noch mechanische Geräusche zu hören, ganz selten Quietschgeräusche.
Es wurde auch vereinbart, dass die DB ihr Vorhaben im Verkehrsausschuss des Stadtrates am 21.06. vortragen soll. Am Sa. 29. Juli findet ein „Tag der offenen Tür“ anlässlich des 120-jährigen Bestehens des Rangierbahnhofes statt. Wir haben auch vereinbart, dass wir eine Bürgerversammlung zwischen diesen beiden Termin machen wollen, bei der alle Bürger*innen die Möglichkeit haben sich zu informieren und Fragen zu stellen.

3. Öffentlicher Nahverkehr in den Siedlungen Süd

Wir sind mit der VAG und dem Verkehrsplanungsamt der Stadt Nürnberg im Austausch über die Optimierung des öffentlichen Nahverkehrs (z.B. neue Straßenbahnlinie zum Dianaplatz, Buslinie 68 über Saarbrückener Straße und Gersweilerstraße?) in und um die Siedlungen Süd. In diesem Thema haben sich besonders die Siedlervereinigungen eingebracht und wünschen sich hier Verbesserungen.
Wir planen beide Institutionen zu einer Bürgerversammlung einzuladen, um über die zukünftigen Entwicklungen zu berichten und Ihnen die Gelegenheit zu geben hierzu Fragen zu stellen. Sobald wir uns über einen Termin geeinigt haben werden wir einladen.

4. Zusammenschluss der beiden Sportvereine

Was lange währt, wird endlich gut! In den letzten fünf Jahren wurden dafür die Weichen gestellt. Wir als Bürgerverein waren in die Gespräche einbezogen. Mir als Person war es eine Herzensangelegenheit, dass die beiden Vereine gemeinsam die Zukunft gestalten. Beide Sportvereine, die DJK Eintracht Süd und der TSV Falkenheim haben sich seit 1.1.2023 zusammengeschlossen. Beide Mitgliedsversammlungen haben in 2022 einstimmig der Fusion zugestimmt. Formal hat der TSV Falkenheim die DJK Eintracht Süd aufgenommen. Das war steuerrechtlich die günstigste Option. Am 04.02. hat der neue Verein zu einer Auftaktveranstaltung eingeladen und sein Konzept vorgestellt. Es wird noch nachgedacht, ob dem neuen Vereinsnamen „Eintracht Falkenheim“ noch ein Kürzel vorangestellt werden soll, z.B. SV für Sportverein. Die neue Vorstandschaft wird in einer noch festzulegenden Mitgliederversammlung bestimmt. So lange führt offiziell die Vorstandschaft des TSV Falkenheim die Geschäfte, inoffiziell die Vorstandschaften der beiden Vereine.
Wir wünschen dem neuen Verein viel Glück und seiner zukünftigen Vorstandschaft ein erfolgreiches Wirken!

5. Reparatur-Treff im Cube am Sa. 25.3.

Am Samstag, den 25.03. gibt es eine Neuauflage des Reparaturtreffs im Cube. Neben der Reparatur von Elektrogeräten, werden auch Fahrräder repariert und neuerdings auch Kleidung und Stoffe genäht. Eine Schneiderin ist vor Ort. Also, wenn sie etwas zu reparieren haben kommen sie vorbei. Das Reparaturteam ist von 13 - 17 Uhr vor Ort, um Ihnen zu helfen. Weitere Termin in diesem Jahr sind der 24.06. und der 21.10.

6. Mitgliederversammlung am Do. 20. 4.

Unsere diesjährige Mitgliederversammlung mit Vorstandswahlen ist am Do. 20.04. im Wirtshaus des TSV Falkenheim geplant. Die Mitglieder werden noch schriftlich dazu eingeladen.


Ihr Bürgervereinsteam
Albrecht Kippes


 

BV–Nachrichten 17. Ausgabe September 2022

1. Mitgliederversammlung

 Am 19.05.2022 fand die Mitgliederversammlung im Sportheim TSV Falkenheim statt.

Unser bisheriger 1. Vorsitzender Albrecht Kippes hat sich bereiterklärt sein Amt noch ein Jahr weiterzuführen. Als 2. Vorsitzende wurde Beate Pfanner neugewählt. Ebenso Julian Berger als Kassenwart. Wir freuen uns und wünschen beiden für die neuen Aufgaben viel Erfolg. Albrecht Kippes dankte Klaus Mayer für seine dreijährige Tätigkeit als Kassenwart mit einer Urkunde und einem kleinen Präsent. Die beiden Schriftführer*in Andreas Roß und Katrin Witt standen nicht zur Wahl und führen ihre Ämter weiter.

 

2. Lärmbelästigung durch den Rangierbahnhof

Wir haben in der letzten Ausgabe darüber berichtet. Wir haben das Gefühl, dass die mit Steuergeldern geförderte und im Jahre 2011 eingebaute Anlage von ELPA vernachlässigt wurde, um einer neuen Anlage von Siemens Platz zu machen. Das Problem ist, dass die Anlage von ELPA sehr wirksam war und die neue Anlage von Siemens diese Wirksamkeit nicht aufweist. Berichte von anderen Rangierbahnhöfen lassen dies vermuten. Wir haben das Eisenbahn-bundesamt und den Bundesrechnungshof informiert. Wir sind auch zusammen mit dem Bürgerverein Hasenbuck in Verbindung mit Graz und Limmattal in der Schweiz, die mit ihren dortigen Rangierbahnhöfen ebenfalls Lärmschutzproblemen haben.


3. Bewegungspark

Wir haben mit interessierten Bürger*innen eine Radtour an mögliche Standorte gemacht. Die Mehrheit hat sich für einen Standort „Am Schießplatzwäldchen“ stark gemacht. Wir sind nun mit der Stadt Nürnberg in Kontakt um den Standort festzulegen und dann in die weitere Planung einzusteigen.

4. Arbeitskreis Bebauung

Wir haben unsere Ideen für Kriterien und ihre Ausprägungen im Rahmen von Baugenehmigungen nach § 34 BauGB (Einfügung in die nähere Umgebung) an den Oberbürgermeister (OBM) weitergeleitet und um eine Aussprache gebeten. Der OBM hat uns zu einem Gespräch am 20. September ins Rathaus eingeladen. Anwesend waren seitens der Stadt Nürnberg, OBM König, Baureferent Ulrich, Tobias Schmidt und Herr Ruf vom Bürgermeisteramt. Seitens des Bürgerverein waren Harald Gottschalk, Maximilian Rosner, René Geling und Albrecht Kippes dabei. Der Gedankenaustausch dauerte 1 Stunde und 15 Minuten. Wichtigster Punkt war, neben der Anzahl der Stockwerke, die überbaute Fläche zu begrenzen. 40% scheint uns hier die Obergrenze. Insbesondere Herr Ulrich betonte, dass dies schwierig wäre bei der Genehmigung als Kriterium anzusetzen. Als Beispiel für einen bereits bestehenden, höheren Verdichtungsgrad nannte er die Grundstücke entlang der Saarbrückener Straße, wenn man die befestigte Fläche zugrunde legt. Die Dachform (Steildach oder Flachdach) sei bei der Beurteilung nach § 34 BauGB kein entscheidender Punkt. Man hat uns gebeten Fotos von, nach unserer Meinung, guten Beispielen dem Baureferat vorzulegen. Eine Strukturierung des gesamten Siedlungsgebietes nach charakteristischen  Merkmalen (Geschosszahl, Dachform, Bebauungsdichte, Einheitlichkeit oder Heterogenität einzelner Gebiete) wäre wünschenswert.

5. Abriss Wohnhaus/Reifenhandel am Ende der Trierer Straße (Nahversorgung)

Der Abriss der beiden Gebäude ist im vollen Gange. Eine Nachfrage beim Wirtschaftsreferat der Stadt Nürnberg hat ergeben, dass dort wieder Gewerbe- und Handelsbetriebe angesiedelt werden, ähnlich denen, die dort schon vorhanden sind.
D.h., dass dort keine Drogerien oder Lebensmittelgeschäfte entstehen. Die Stadt Nürnberg möchte die Nahversorgung eher in den Zentren eines Gebietes ansiedeln, um den Verkehr zu minimieren.
In der unteren Gartenstadt (Julius-Loßmann-Straße) soll auf dem Platz der früheren Edeka wieder ein Lebensmittelgeschäft entstehen.

 6. Sportvereine

Beide Vereine sind weiterhin willens den Zusammenschluss zum 1.1.2023 umzusetzen. Mitgliederversammlungen sollen im Oktober stattfinden. Der Termin bei der Eintracht soll schon terminiert sein. Wir halten die Daumen, dass alles gut über die Bühne geht.

7. Geschwindigkeitsbeschränkung auf der A 73

Die feste Geschwindigkeitsbegrenzung ist einer verkehrssituationsbedingten Beschränkung gewichen. Auch wenn nachts das Grundrauschen niedriger ist, stören die immer wieder laut zu hörenden aufheulenden Motoren sehr stark. Deshalb bringt die verkehrssituationsbedingte Geschwindigkeitsbeschränkung als lärmreduzierende Maßnahme leider sehr wenig. Wir bleiben weiter an dem Thema dran.

8. Bauernmarkt

Seit diesem Jahr sind wir wieder jeden dritten Samstag im Monat auf dem Bauernmarkt mit einem Getränke- und Bratwurstverkauf vor Ort. An der Anzahl der verkauften Bratwürste kann man gut erkennen, dass viele Menschen nach den Corona-Beschränkungen nur zögerlich wieder in das „normale“ Leben zurückfinden. Der Bauernmarkt bietet neben der Einkaufsmöglichkeit Platz für einen gemütlichen Plausch mit Nachbarn und Bekannten. Besuchen Sie uns, wir freuen uns über interessante Gespräche.

Ihr Bürgervereinsteam
Albrecht Kippes und Andreas Roß

 


BV–Nachrichten 16. Ausgabe 01. Januar 2022

1. Geschwindigkeitsbeschränkungen auf der A 73

Der Ausbau der A 73 ist weitgehend abgeschlossen. Die geplanten Lärmschutzmaßnahmen wurden umgesetzt. Auch die zu-sätzlich vom Freistaat Bayern und der Stadt Nürnberg finanzierte Gabionenwand im BA 4. Aber nicht alle von uns geforderten Lärmschutzvorrichtungen wurden in die Planung übernommen. An der Strecke von der Kornburger Straße bis zur Münchner Straße gibt es keinen Lärmschutzwall, noch wurde dort ein lärmreduzierenter Belag eingebaut. Hier gibt es keinen verbesserten Lärm-schutz. Dies war möglich, weil die Liegenschaft der Bayerischen Bereitschaftspolizei nicht als Wohngebiet klassifiziert wird und somit einen geringeren Schutzstatus hat. Ohne Geschwindigkeitsbeschränkungen ist gerade hier mit höherem Lärm zu rechnen, zu Lasten der Bewohner vornehmlich im östlichen Teil der Siedlungen Süd (Kettelersiedlung). Wir fordern deshalb auch nach dem Ausbau eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 80 km/h und haben dies auch mit fünf Argumenten begründet. Diese haben wir in einer Pressemitteilung an die NN und den Stadtanzeiger und in einem Brief an den Innenminister Herrmann dargelegt und hoffen auf Einsicht. Auch über erste Erfahrungen nach dem Ausbau haben wir in dem Schreiben an den Innenminister berichtet.

2. Lärmbelästigung durch den Rangierbahnhof

Neben der A 73 ist der Rangierbahnhof eine zweite Lärmquelle, die aktuell wieder deutlich zugenommen hat. Dabei hatten wir gehofft, dass besonders die nervtötenden hellen Quietschgeräusche der Vergangenheit angehören. 2011 wurden „Bremex-Lärmreduktionssyteme“ eingebaut. Man hörte nichts mehr. Das hat sich aber über die Jahre wieder zum Negativen verändert. Nachforschungen unserseits haben ergeben, dass die Anlage nicht richtig gewartet und die Störungen nicht behoben wurden.Wir haben deshalb wieder einen neuen Vorstoß gemacht, damit hier Abhilfe geschaffen wird. Nachdem es schwierig war an die Verantwortlichen bei der DB ranzukommen, haben wir zusammen mit dem BV Hasenbuck den OB König um Unterstützung gebeten. Das Bürgermeisteramt hat uns einen Termin mit den Herren Holzwarth und Sanwald von der DB verschafft, der im Dezember 2021, leider nur online stattfand. Man hat uns zugesichert, dass man die Probleme angehen wird. Wir werden an dem Thema dranbleiben.

3. Zusammenschluss der beiden Sportvereine

Wir hatten ja alle gehofft, dass der Zusammenschluss der beiden Sportvereine DJK Eintracht Süd und TSV Falkenheim bis zum Jahreswechsel unter Dach und Fach sein wird. Leider haben die Auflagen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie die notwendigen Versammlungen der beiden Vereine verhindert, so dass abgewartet werden muss, wann die notwendigen Mitgliederversammlungen abgehalten werden können.

4. Neuer Edeka-Markt in der Schießplatzstraße

Wie geplant wurde der neue Supermarkt am Dienstag, 7. Dezember 2021 eröffnet. In nicht mal einem Jahr wurde der alte Markt ab-

gerissen und ein neuer Markt aufgebaut. Bisher haben wir nur positive Stimmen gehört. Viele freuen sich wieder einen Supermarkt in fußläufiger Nähe zu haben. Die Einkaufsfläche, das Angebot und die Parkflächen wurden mehr als verdoppelt, was den Markt deutlich attraktiver macht. Positiv ist hervorzuheben, dass für Fahrräder Außen wie Innen Stellplätze vorhanden sind. Die Nahver-sorgung hat sich damit deutlich verbessert.

5. Bewegungspark

Wir haben uns bei der Stadt Nürnberg schon mal vorsorglich für das „Aus 1 mach 3-Programm“ für 2022 angemeldet. Wir haben einem Beitrag von 15.000 € zugesagt, sofern die Stadt das Doppelte drauflegt, so dass dann ein Budget von 45.000 € zur Verfügung steht. Der Standort und die Ausstattung sind noch im Detail festzulegen.

6. Bebauung

Wir haben uns darauf verständigt, dass wir den Charakter der Siedlungen Süd erhalten wollen. Bei Neubauten gilt für die meisten Grundstücke der § 34 BauGB. Ein Bebauungsplan gilt nur für wenige Grundstücke. Wir haben eine Arbeitsgruppe gebildet, welche die Aufgabe hat, einen Vorschlag zu erarbeiten, welche Kriterien und welche Ausprägungen bei der Beurteilung gelten sollen, ob sich ein Neubau in die unmittelbare Umgebung einfügt. Dieser Vorschlag soll dann im Vorstand abgestimmt werden. Ziel ist es, sich mit dem Baureferenten Ulrich darüber zu verständigen. Das Thema ist komplex und die Interessen sehr unterschiedlich. Ob wir zu einem Ergebnis kommen, sei dahin gestellt. Die Arbeitsgruppe hat sich bisher einmal getroffen. Ein zweiter Termin ist für Januar angesetzt.

7. 300. Mitglied im Bürgerverein begrüßt

Wir freuen uns, dass Frau Julia Klaus und Ihr Ehemann als 300. Mitglied dem Bürgerverein beigetreten sind. Wir haben seit unserer Gründung im Jahr 2011 in jedem Jahr steigende Mitgliederzahlen. Das ist ein Beweis, dass wir gute Arbeit leisten und dies auch von den Mitgliedern honoriert wird. Dafür herzlichen Dank!

Ihr Bürgervereinsteam

Albrecht Kippes

 

BV-Nachrichten  15. Ausgabe 01. Oktober 2021

1. Mitgliederversammlung am 20. 09. 2021 – Neuer Vorstand weiter gesucht!

Wir konnten nach 2 ½ Jahren nun erstmals wieder eine Mitgliederversammlung abhalten. Gegenstand der Versammlung waren die  Geschäftsjahre  2019  und  2020.  42  Mitglieder  sowie  einige  Gäste  waren anwesend. Der ausführliche  Vorstandsbericht kann auf  unserer  Homepage  eingesehen  werden.Es standen auch Vorstandswahlen auf der Tagesordnung. Im Vorfeld wurde schon berichtet, dass dererste und zweite Vorstand nicht mehr zur Wiederwahl antreten wollten. Auch der Kassenwart und der1. Schriftführer haben sich entschlossen nicht mehr bei der Neuwahl zu kandidieren.Für den 1. und 2. Vorsitzenden und den Kassen-wart gab es keine Bewerber. Eine Wahl war somit nicht möglich. Laut Satzung bleiben die bisherigen Vorstände im Amt bis durch die  Mitglieder-versammlungneue Vorstände gewählt werden.  Albrecht Kippes und Klaus Mayer erklärten sich bereit ihre Vorstandsposten kommissarisch weiterzuführen,  um  die  Handlungsfähigkeit  des  Vereins  sicherzustellen. Bernd Baumann trat als 2.Vorsitzender zurück. Wir wollen die Zeit bis zur nächsten Mitgliederversammlung, voraussichtlich im  Frühjahr 2022, nutzen um  Nachfolger*innen  für  die  Vorstandsaufgabe zu finden. Den ausscheidenden Vorstandsmitglieder Bernd Baumann (8 Jahre im Vorstand) und Thomas Auernhammer (2 Jahre im Vorstand) gilt für Ihre Dienste unser herzlicher Dank. Als 1. Schriftführer wurde Andreas Roß gewählt und als 2. Schriftführerin Katrin Witt. Beiden ein herzlichesWillkommen im Vorstand.

2. Neue Infotafel „Am Eckla“

Neben  den  Infotafeln  über  die  ehemalige  Venezianerstraße  und  dem  alten  militärischen  Schießplatz ziert nun eine dritte Infotafel unsere Siedlungen. Wir haben am Eckla den Stadtteilplan „Siedlungen Süd“ aufgestellt und hoffen, dass er gute Dienste leisten wird. Auf der einen Seite ist der Stadtteilplanmit Kennzeichnung des  Standortes angebracht, auf der anderen Seite sind  die aktuellen Gebiete  der fünf  Siedlervereinigungen  dargestellt.  Die  historischen  Siedlervereinigungen  und  ihre  Grenzen  können Sie auf der Rückseite der Infotafel „Venenzianerstraße“ zur Kenntnis nehmen.  

3. Ausbau der A 73 neigt sich dem Ende zu

Auf den ausgebauten Fahrbahnen wurde nun der lärmreduzierende Asphalt aufgetragen. Die Unterführung zum Steinbrüchlein ist weitgehend hergestellt. Die anderen Unterführungen werden folgen. Auf unsere Frage, ob auch der abgetragene Wall an der Unterführung zurückgebaut wird, hat die Bauleitung uns dies gegenüber bestätigt. Ein Vororttermin, den ein Mitglied unseres erweiterten Vorstandes vereinbart hat, hat Gewissheit gebracht, dass auch die Bauleitung vor Ort und die durchführende Firma davon unterrichtet sind. Offen bleibt  noch  unsere  Forderung  auf  eine  Geschwindigkeitsbeschränkung  von  80  km/h  nach  dem Ausbau. Dieses Ziel  wollen  wir  weiter  verfolgen.  Wir  wollen  auch  weiterhin  auf  die  Notwendigkeit  hinweisen, dass der be-stehende Lärmschutzwall an der A 73 bis zur Münchener Straße zu verlängern ist, um den Lärmeintrag über die Kornburger Straße zu verringern.

4. Aktuelle Situation Neubebauung alte PI Süd

Die  Klage  eines  unmittelbaren  Nachbarn  vor  dem  Verwaltungsgericht  in  Ansbach  gegen  den  Vorbescheid  der  Stadt  Nürnberg  zum  Bauantrag  des  Siedlungswerk  (SW)  Nürnberg  ist  leider  negativ  beschieden  worden.  Die  Nachbarn  haben  nach reiflicher  Überlegung  einen  Antrag  auf  Zulassung  einer Berufung beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof (BayVGH)  gestellt. Auch dieser Antrag ist mit Beschluss vom 22.6.2021 abgelehnt worden, so dass damit alle Rechtsmittel erschöpft sind. Gegen-stand dieser  Klagen  war  der  Vorbescheid.  Der  eigentliche  Bauantrag  wurde  bisher  noch  nicht vom SW Nürnberg gestellt.

5. Verkehrsaufkommen in den Siedlungen (Saarlouiser Str./St.-Ingbert-Str.)

Seit längerer Zeit klagen Anwohner der Saarlouiser Straße über ein höheres Verkehrsaufkommen. Der dortige Durchgangsverkehr vonBewohner der unteren Gartenstadt und von anderen Verkehrsteilnehmern,  welche  die  Kreuzung  Saarbrückener  Straße/Julius-Loßmann-Straße umgehen wollen, führe laut Anwohner zu  einem, in ihren Augen, unzumutbaren Verkehrsaufkommen. Sie haben sich an das Verkehrsplanungsamt (Vpl) gewandt und auch den Bürgerverein um Unterstützung gebeten. In einem Vororttermin mit dem Leiter des Vpl Herrn Jülich, einem Vertreter der Polizei, der StRin  Frau Härtel, Vertretern des Bürgervereins und den Anwoh-nern wurden die Argumente ausgetauscht. Man hat sich geeinigt eine Untersuchung zur Bestimmung des Durchgangsverkehrs (von Nichtanwohner) durch zuführen und dann weitere Schritte zu überlegen. Das Thema ist auch z.B. für die Germersheimer Straße und die Gersweilerstraße bzw. Pirmasenser Straße relevant. Wir haben das Vpl gebeten, auch diese Situationen in ihre Unter-suchungen mit einzubeziehen.

6. Planung eines Bewegungsparks

Wie schon mehrfach berichtet, sind wir bemüht in den Siedlungen Süd die Voraussetzungen für einen Bewegungspark zu schaffen. In einem ersten Sondierungsgespräch mit Vertretern der städtischen Verwaltung, den Sportvereinen und dem Bürgerverein wurden Standorte und mögliche Finanzierungen erörtert. Alle waren positiv gestimmt und wollen weitere Überlegungen anstellen. Wir bleiben dran.

7. Jubiläumsheft „10 Jahre Bürgerverein Siedlungen Süd“

Der Bürgerverein Siedlungen Süd feiert heuer sein 10-jähriges Bestehen. Aufgrund der Coronapandemie waren Festaktivitäten leider nicht möglich. Wir haben deshalb beschlossen aus diesem Anlass ein Jubiläumsheft herauszugeben. Danke an alle für die interes-santen und informativen Beiträge und besonders an Bernd Baumann, der mit mir die Zusammenstellung gemacht hat.  Jedes Mit-glied bekommt eine kostenlose Ausgabe. Wer das Heft noch nicht hat, kann sein Exemplar bei buch2003 abholen. Nichtmitglieder können ein Exemplar gegen einen Kostenbeitrag von 5 € ebenfalls bei buch2003 erwerben.

8. Endlich wieder! Reparatur Treff am Sa. 23.10.2021 von 14-18 Uhr im Cube.

Anmeldung erforderlich  unter  0911-2178876 oder  birgit.staib@awo.nbg.de

9. Städtische Bürgerversammlung am 26.10.2021 in der Kia Metropol Arena

Die für unser Gebiet relevante Bürgerversammlung findet coronabedingt am 26.10. in einem größeren Rahmen als in den Vorjahren statt. Dabei werden Veranstaltungsgebiete zusammen gelegt, um den Nachholungseffekt abzufangen. Die Kia Metropol Arena ist am Tilly Park.  

Ihr Bürgervereinsteam

Albrecht Kippes

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 BV- Nachrichten 14. Ausgabe     07. Januar 2021

 1. Neues Jahr und Corona

Wir wünschen Ihnen ein gesundes, glückliches und friedvolles neues Jahr mit hoffentlich wieder vielen schönen Begegnungen ohne Angst vor Ansteckungen.

So wie es aussieht, könnten die aktuellen Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie über den 10. Januar hinaus gehen. Da nun auch der einzige Supermarkt vor Ort wegen Umbau schließt, wird es für manche Bewohner*Innen schwieriger ihre Einkäufe zu erledigen. Bitte unterstützen Sie hilfsbedürftige Nachbarn. Sie können uns auch gerne ansprechen, wir suchen dann nach einer Lösung.

2. Neubau des Supermarktes „Nah+Gut“ in der Deidesheimer Straße

Die Planung des Neubaus wurde vor Weihnachten nun von der Stadtverwaltung genehmigt. Der Bauherr hat noch Veränderungen an der Fassade vorgenommen und eine Dachbegrünung eingeplant. Damit wurden wesentliche Hürden beseitigt. Edeka wird schon bald mit den Abrissarbeiten beginnen. In den Aushängen wird darauf hingewiesen, dass der Markt am Samstag, 16. Januar schließen wird. Die Um-bauarbeiten werden voraussichtlich ein Jahr in Anspruch nehmen. Die Wiedereröffnung ist für Ende 2021 geplant. Leider kann vor Ort kein Verkauf während der Umbauphase stattfinden. Bitte organisieren Sie sich entsprechend. Eine Möglichkeit ist unser wöchentlicher Bauernmarkt „Am Eckla“.

3. Bauernmarkt: Erweitertes Angebot und wöchentlicher Markt

Hier haben wir das Sortiment erweitert. Jetzt sind am Markt immer anwesend: Gemüsebau Bauer mit Obst, Gemüse und Salate aus dem Knoblauchsland, die Bäckerei Nusselt mit Brot u. Backwaren, die Metzgerei Häring mit Wurst, Fleisch u. Fertigwaren aus eigener Schlachtung und die Käserei Schwend-ner mit Kratzerbauer Käsespezialitäten. Jeden 3. Samstag im Monat sind ergänzend Gewürze vom Ge-würzweible, Honig vom Imker Jorgas, Wein aus Franken von Strebel & Popp, Terrylie mit istrischen Spezialitäten, Fischschmankerl aus Arlesbrunnen und Haxen u. Grillhähnchen von „Jürgens Hähnchen & Haxn Grill“ am Markt im Angebot!

4. Neuer Bücherschrank „Am Eckla“

Es hat doch länger gedauert, als wir gedacht haben. Aber nun ist es soweit: Wir haben auch einen Bü-cherschrank in den Südlungen Süd. Zusammen mit der Bürgerstiftung Nürnberg haben wir einen Bü-cherschrank aufgestellt. Die Kosten haben wir uns geteilt. Damit haben die Bewohner der Siedlungen Süd auch die Möglichkeit kostenlos Bücher zu tauschen. Sie können welche entnehmen oder einstellen, wie es Ihnen beliebt. Wir werden den Bücherschrank überwachen, damit er gepflegt und übersichtlich bleibt. Aufgrund der Corona-Pandemie ist keine große Einweihungsfeier möglich. Wir werden aber einen Pressetermin organisieren und ein paar Bilder schießen, um das Ereignis auch mittels der Tageszeitung bekannt zu machen. Wir hoffen, Sie können die Möglichkeit nutzen und sich an den Büchern erfreuen. Lesen ist Reisen im Kopf, kostet nichts und ist weniger infektiös.

5. Hundezwinger am Bahndamm an der Trierer Straße

Die Anwohner haben sicher schon öfters das Hundebellen aus dem Hundezwinger an der Trierer Straße gehört. Mehrfach haben sich Anwohner an den Nürnberger bzw. Bayerischen Tierschutz gewandt. Der Hundezwinger wurde begutachtet und für “sich innerhalb der gesetzlichen Vorgaben befindend“ einge-schätzt. Sollte Ihnen trotzdem das Wohl der Hunde und eine Änderung der Situation am Herzen liegen, dann wenden Sie sich bitte an den bayerischen Tierschutz.

Vielleicht wird man reagieren, wenn sich viele Leute ZEITGLEICH dorthin wenden. Per Mail: Her-bert.sauerer@tierschutz-bayern.de, oder: geschaeftsstelle@tierschutz-bayern.de oder per Anruf: 01590/6354520.

6. Neubau der Sigmund-Schuckert-Wohnungsgenossenschaft

Die Genossenschaft investiert auf dem 7.300 m² großen Gelände neben der Bäckerei Woitinek 14 Milli-onen Euro. Mitte Oktober war es soweit. Mit der Grundsteinlegung konnten die Bauarbeiten an der Bo-denplatte beginnen. Es wurde eine Zeitkapsel in den Grundstein gelegt. Sie enthält eine Urkunde mit An-gaben zum Bauprojekt, Zeitzeugnisse wie aktuelle Tageszeitungen, Geldmünzen und das Buch, das zum 100-jährigen Jubiläum der Genossenschaft entstanden ist.

7. Fertigstellung des neuen Stauraumkanals

Der neue Stauraumkanal (Bauabschnitt 5 im Sanierungsgebiet Siedlungen Süd) ist nun seit Juni 2020 in Betrieb. Es war die erste Maßnahme der Generalsanierung. Dieser Bauabschnitt 5 wurde zuerst reali-siert, weil er kurzfristig die Situation in dem am stärksten überlasteten Bereich verbessert. Der Bauab-schnitt betrug ca. 1,2 km. Die Durchmesser der Stahlbetonrohre betragen 2,40 m. Es wurden 21 Schachtbauwerke erstellt. Die Bauzeit betrug ca. drei Jahre. Weiter geht es nun mit dem Bauabschnitt 1 in der Minervastraße. Baubeginn soll im Juli 2021 sein. Die Fertigstellung ist im Juni 2024 vorgesehen. Der Abschluss der Gesamtmaßnahme ist für das Jahr 2036 geplant.

8. Rückblick 2020 und Ausblick 2021

Das Presseteam des Stadtanzeigers der Nürnberger Nachrichten hat uns, wie im Vorjahr, um einen Rück- und Ausblick gebeten. Diesen wollen wir Ihnen zur Verfügung stellen, weil er eine kurze Zusam-menfassung unsere Aktivitäten in 2020 und unsere geplanten Aktivitäten in 2021 darstellt.

Ihr Bürgervereinsteam

Albrecht Kippes

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 BV-Nachrichten  13. Ausgabe 20. Juni 2020

1. Photovoltaik-Anlage auf der Gabionenwand der A 73?

Von einem Anwohner wurde angeregt, auf der neu zu bauenden Gabionenwand eine Photovoltaik-Anlage zu errichten. Wir finden dies ist eine gute Idee und haben deshalb die Autobahndirektion und die Umweltreferentin der Stadt Nürnberg gebeten, dies zu prüfen.

Es wurde auch nachgefragt, wie hoch der Lärmschutzwall mit Gabionenwand werden soll. Uns wurde mehrfach versichert, dass die Höhe 10,50 m betragen wird, also 2,50 m höher als der alte Wall. Die Abtragung der Wallspitze reduziert also nicht die geplante Gesamthöhe.

Nach wie vor besteht unsere Forderung, dass nach dem Ausbau eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 80 km/h eingeführt wird.

2. Neubau auf dem Gelände der alten Polizeiinspektion Nürnberg-Süd

Hier gibt es nichts Neues zu berichten. Es bleibt abzuwarten wie über die Klage der beiden unmittelbaren Nachbarn entschieden wird.

3. Generelle Bebauung in den Siedlungen Süd

Wir haben das Thema im Oberbürgermeister Wahlkampf angesprochen. Zum Beispiel wurde das Bauvorhaben in der Saarbrückener Straße 17 genehmigt, obwohl es sich bezüglich der überbauten Fläche (ca. 70% nur Gebäude) erheblich von der unmittelbaren Umgebung abhebt. Die Schaffung von Wohnraum wird in Nürnberg einer höheren Priorität zugeordnet als die konsequente Anwendung des § 34 BauGB. Unser Ziel ist es jedoch weiterhin die Wohnstruktur der Siedlungen Süd zu erhalten, ohne die notwendigen Neu- und Umbauten zu verhindern. Ein Bebauungsplan für die bestehenden Siedlungen wird von der Stadtverwaltung als nicht zielführend gesehen. Nürnbergs Baureferent Herr Ulrich hat nun das Instrument der „informellen Planung“ als neues Werkzeug vorgeschlagen. Hier soll mit den Anwohner und der Stadtverwaltung Rahmenbedingungen festgelegt werden, nach denen genehmigt werden sollte. Dieses Instrumentarium wird angeblich bei der Stadt Augsburg erfolgreich angewendet. Mit den „Bauleitlinien“ gab es m.E. schon einmal ein ähnliches Instrument. Dennoch, wir werden uns einbringen.

4. Bauernmarkt während der Corona-Pandemie

Die Coronakrise ist noch nicht überwunden. Sie hemmt uns im Alltag und auch unsere Aktivitäten am Bauernmarkt. Der Bauernmarkt wird in der Coronakrise gut angenommen. Die Ansteckungsgefahr im Freien ist geringer, die Abstände leichter einzuhalten und das regionale Angebot ist mehr gefragt denn je. Bisher verzichten wir auf den Getränkeausschank und das Grillen, um Gruppenbildung zu vermeiden. Wir werden sicher wieder damit beginnen, wenn die Rahmenbedingungen dies erlauben.

5. Tümpel am Sandweg während der Trockenperiode

Vor zwei Monaten wurden wir auf den austrocknenden Tümpel vor der Fußweg- und Radwegbrücke über die A 73 angesprochen. Wir haben mit dem Forst und der Umweltbehörde überlegt, was zu tun wäre und ob evtl. die Feuerwehr eine Ladung Wasser einleiten sollte. Nach Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde haben wir aber entschieden dies nicht zu tun, da Tümpel eben nicht ständig Wasser führen und die Natur darauf eingestellt ist.


6. Neubau des Supermarktes „Nah+Gut“ in der Deidesheimer Straße

Die ersten Pläne wurden von der Edeka den unmittelbaren Nachbarn vorgelegt. Daraufhin kam es zu einem Vorortgespräch mit den Anwohnern. Kritikpunkte waren die Gebäudehöhe, die Abstandsflächen und die Parksituation. Edeka hat eine Planüberarbeitung zugesagt.

7. Zusammenarbeit der beiden Sportvereine in den Siedlungen Süd

Leider sind durch die Coronakrise auch die Gespräche und Abarbeitung der offenen Punkte ins Stocken geraten. Bei der DJK Eintracht Süd wurde der Restaurantbetrieb geschlossen. Die Mieter sind aus dem Gebäude ausgezogen. Laut der Vorstandschaft von DJK Eintracht Süd werden durch Kosteneinsparungen in verschiedenen Bereichen die wegfallenden Miet- und Pachteinnahmen vorübergehend kompensiert werden. Auch der TSV Falkenheim hat durch die Corona-Pandemie finanzielle Einbußen aus dem Gastrobetrieb zu verkraften. Noch ist es nicht klar, wie es weitergehen wird. Die Gespräche sind aber wieder angelaufen. Ein Gespräch zwischen beiden Vereinen, dem Sportservice der Stadt Nürnberg und dem Stadtrat Herrn Krieglstein hat es Anfang Juni gegeben. Man will sich wieder Ende Juli treffen. Bis dahin sind aber noch etliche Hausaufgaben zu machen. Ein gemeinsamer Verein muss die Räumlichkeiten für die bestehenden Sportarten bereitstellen können und eine finanziell ausgeglichene Perspektive haben. Dies gilt es in erster Linie zu gewährleisten.

8. Kinderbetreuung in den Siedlungen Süd

Wir wurden aus der Elternschaft informiert, dass nicht allen Eltern, die auf eine Mittagsbetreuung angewiesen sind, diese zugesichert werden kann. Daraufhin habe ich das Jugendamt auf die Problematik aufmerksam gemacht, die beiden Stadträte Herrn Krieglstein und Frau HärteI informiert und um Unterstützung gebeten. Wir werden uns dafür einsetzen, dass Lösungsmöglichkeiten erarbeitet werden.

9. Archivraum im Emmaus Gemeindezentrum

Wir sind dabei von der Emmauskirche einen Kellerraum im Gemeindezentrum Schultze-Delitzsch-Weg zu mieten, um Unterlagen der Geschichtswerkstatt und des Bürgervereins dort zu lagern. Der Raum ist auch für Besprechungen kleinerer Gruppen gut geeignet, wenn auch in Coronazeiten schwierig. Aktenschränke wurden schon angeschafft und aufgestellt.

10. Pop up bike lane (provisorischer Fahrradweg)

In Zeiten der Corona-Pandemie wurde diese Maßnahme von verschiedenen Aktivisten gefordert und in vielen Städten wurden auch solche Fahrradwege eingerichtet. Auch in Nürnberg und Fürth kam es zu der Einrichtung von Pop up bike lanes. Es gibt auch Petitionen. Hier können Sie mit Ihrer Unterschrift die Initiativen unterstützen. Informieren Sie sich bitte im Internet.

11. Starkregen am Samstag, 13. Juni 2020

Vom Samstag auf Sonntag hatten wir in Nürnberg einen heftigen Starkregen, bei dem auch viele Keller in unseren Siedlungen überflutet wurden. Die Feuerwehr war vielfach im Einsatz. Es kam die Frage auf, ob der neue Abwasserkanal schon angeschlossen war. Leider ist dies noch nicht der Fall, da eine schon eingebaute Pumpe ausgewechselt werden muss. Und ausgerechnet jetzt kam ein Regenereignis, das statistisch nur alle 30 Jahre vorkommt. Der Eigenbetrieb Stadtentwässerung und Umweltanalytik Nürnberg (SUN) bedauert diese unglückliche Duplizität der Ereignisse.

12.  Sonstiges

Aufgrund der Corona-Pandemie musste auch der Reparatur-Treff am 27. Juni abgesagt werden.

Die von uns unterstützte Initiative zur Einführung des 365 Euro VAG Jahresticket war erfolgreich.

Ihr Bürgervereinsteam

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BV-Nachrichten  12. Ausgabe  1.Februar 2020

1. Ausbau der A 73

Die Arbeiten ruhen zurzeit. Im Frühjahr werden die Fahrbahnen Richtung Feucht ausgebaut, bevor dann der lärmreduzierende Asphalt aufgebracht wird. Der Bau der Gabionenwände soll ebenfalls in diesem Jahr angegangen werden. Allerdings sind die Gelder vom Bayerischen Staat angeblich noch nicht im Haushalt verabschiedet. In Sachen Geschwindigkeitsbeschränkung hat sich nichts weiter getan. Das Vergleichspapier zum Ausbau des Frankenschnellweges ist noch nicht verabschiedet. Wir bleiben dran, damit nach dem Ausbau eine feste Geschwindigkeitsbeschränkung installiert wird.

2. Neubau auf dem Gelände der alten Polizeiinspektion Nürnberg-Süd

Die vom Siedlungswerk Nürnberg eingereichte Bauvoranfrage (siehe Schaubild) wurde von der Stadtverwaltung am 5.11.2019 genehmigt. Dagegen haben die unmittelbaren Nachbarn Klage beim Verwaltungsgericht erhoben. Es bleibt abzuwarten, wie hier entschieden wird.

3. Weitere Bauvorhaben

Das Bauvorhaben in der Saarbrückener Straße 17 wurde genehmigt, obwohl es sich bezüglich der überbauten Fläche (70%) erheblich von der unmittelbaren Umgebung abhebt. Es wäre schön, wenn man diesen Tatbestand einmal abklären könnte. Wo gibt es eine Grenzen, wann sich etwas nicht mehr in die unmittelbare Umgebung einfügt (§ 34 BauGB)? Die Stadtverwaltung will sich diesbezüglich nicht festlegen!    

 4. Spielplatz Pirmasenser Straße/Gersweilerstraße

Der Spielplatz konnte noch im alten Jahr fertiggestellt werden. Am 30.10.2019 haben wir mit vielen Eltern und Kinder den Spielplatz freigegeben. Der Spielplatz wird viel genutzt und wir haben viel Positives vernommen. Da der Spielplatz mit den Kindern gestaltet wurde und auch viele Bürgerinnen und Bürger und der Bürgerverein den Ausbau mit einer Geldspende unterstützt haben, wollen wir die Eröffnung auch gemeinsam feiern. Wir haben den Samstag, 28. März 2020, 14-17 Uhr ins Auge gefasst und sind mitten in der Planung für ein schönes Fest.

5. Abwasserkanalbaustelle (Bauabschnitt 5)

Die Baustelle wurde vor Weihnachten abgeschlossen. Der Verkehr kann wieder normal fließen. Der Einbau der Maschinen- und Elektrotechnik ist, wie schon geschrieben, beauftragt und wird voraussichtlich im März 2020 fertig werden. Danach erfolgen der Probebetrieb und der Anschluss an das bestehende Kanalnetz. Weiter geht es dann mit dem BA 1 (Minervastraße) voraussichtlich 2021.

6. Schautafel „Alte Schießplatzanlage“

Die Geschichtswerkstatt im Bürgerverein hat eine Schautafel erarbeitet und am Ende des östlichen Grünzuges (Pirmasenser Straße) vor dem Gelände des TSV Falkenheim aufgestellt. Die Tafel zeigt sehr anschaulich, wo sich der ehemalige Schießplatz befand, wann er entstand und wie er sich entwickelt hat. Das letzte Bauwerk, das noch daran erinnert, ist die Schießmauer, welche das Sportgelände der Eintracht Süd von dem des TSV Falkenheim trennt.

7. Zusammenarbeit der beiden Sportvereine in den Siedlungen Süd

Wir haben hier immer wieder über die Entwicklung berichtet. Nachdem nun zum 15. Januar nicht nachgewiesen werden konnte, dass die beanstandeten Brandschutzmängel im Sportheim von Eintracht Süd behoben sind und auch keine neuen Pläne vorgelegt werden konnten (die notwendige Kosten konnten nicht finanziert werden), hat die Stadt Nürnberg den Verein gebeten einen Auszugsplan vorzulegen. Dem Gastwirt und den Mietern wurde gekündigt. Man bemüht sich für die Mieter neue Wohnungen zu finden. Der Sportbetrieb soll im Sportheim kurzfristig weiter betrieben werden. Beim TSV Falkenheim will man eine neue Sporthalle bauen, um die Möglichkeit zu schaffen soll, das Sportangebot von Eintracht Süd zu übernehmen. Es sind hier aber noch viele Gespräche mit der Stadt und dem Forst notwendig. Bevor es jedoch zu einem, wie immer gearteten Zusammenschluss der beiden Sportvereine kommt, sind noch einige Hürden zu nehmen. So ist zu klären, wie Eintracht Süd den Wegfall der Pacht und evtl. drohende Schadenersatzforderungen vom Wirt und der Brauerei verkraftet. Viel hängt auch davon ab, wie sich die Pfarrei St. Rupert und Eintracht Süd über die Verwertung des Grundstücks einigen. Wir vom Bürgerverein werden uns dafür einsetzen, dass sich alle bisherigen Mitglieder in einem zukunftsfähig aufgestellten Sportverein wieder finden.

8. Gespräch mit dem Forst

In einem Gespräch am 12.11. mit den Bayerischen Forsten wurde uns zugesichert, dass wir vor größeren Eingriffen in den Forstbestand informiert werden. Die widerrechtlich genutzte Parkbucht am Waldrand in der Kornburger Straße sollte blockiert werden. Desweiteren haben wir nochmals gebeten zu unseren Vorschlag über die Benennung der Forstwege Stellung zu nehmen.

9. Verkehrsthemen

Wir beschäftigen uns auch mit verschiedenen Verkehrsthemen, wie z.B. die Ausweitung der Nutzungszeiten und eine Taktverdichtung der Linie 68, die Anbindung an einer geplanten Schnellbuslinie von Leerstetten nach Bauernfeind, Ausbau eines Kreisverkehrs in Worzeldorf und eine bessere Radquerung am alten Kanal sowie die Schaffung einer Mobilitätsstation in den Siedlungen Süd.

100. Bauernmarkt am 15. Februar am Eckla mit Überraschungen!

Ihr Bürgervereinsteam

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BV- Nachrichten 11. Ausgabe 1. September 2019

1. Ausbau der A 73

Der Verkehr fließt mit jeweils 2 Fahrspuren je Richtung auf der letztjährig verbreiterten nördlichen Fahrbahn. Der Ausbau der verkehrsfreien Fahrbahn in Richtung Feucht ist in Arbeit.

Die Bauarbeiten sowie die Verkehrsführung sollen planmäßig bis Dezember 2019 abgeschlossen sein. Der Ausbau der Fahrbahn Fürth wird voraussichtlich im März 2020 beginnen. Weitere Informationen können Sie unter “ http://www.abdnb.bayern.de/autobahndirektion/“ nachlesen.

2. Eidechsenschutzzaun an der Kornburger Straße

 Zum Schutz der vom Autobahnkreuz umgesiedelten Zauneidechsen wurde von der Autobahndirektion ein Schutzzaun errichtet. Von der Autobahndirektion wurde uns bestätigt, dass die Umsiedlung stattfand und erfolgreich abgeschlossen wurde. Leider konnte ich noch keine Zauneidechse sichten, noch wurde mir berichtet, dass eine gesichtet wurde. Der Zaun scheint etwas überdimensioniert und war auch schon Gegenstand eines Berichtes im Stadtanzeiger. Meine Nachfrage nach Sinn und Zweck beim Umweltamt wurde an die Autobahndirektion weitergeleitet. Leider habe ich noch keine Rückmeldung.

3. Spielplatz Pirmasenser Straße/Gersweilerstraße

Der Bau des Spielplatzes ist weit vorangekommen. Letzte Arbeiten werden noch erledigt. Der Neurasen ist teilweise schon gut im wachsen. Andere Teile wurden erst neu angesät. So wie es aussieht sind die Spielgeräte in den drei Bereichen (Kleinkind, Kind und Jugendliche) gut gelungen und wir können uns auf die Eröffnung freuen. Wir sind noch mit der Stadtverwaltung in Kontakt, wie wir die Eröffnung gestalten könnten.

4. Neubau auf dem Gelände der alten Polizeiinspektion Nürnberg-Süd

Wir, als BV, haben am 13. Juni 2019 noch einmal an den OBM geschrieben und vorgeschlagen, die künftige Neubebauung des PI-Grundstücks in einem Bebauungsplanverfahren nach BauGB mit Bürgerbeteiligung zu klären, um die ortsansässige Bevölkerung mit einzubeziehen.

Der OBM hat in seinem Antwortschreiben vom 26. Juli 2019 jedoch die Meinung vertreten, dass im vorliegenden Fall die bisherige Entwicklung der Siedlungen jedoch sehr gut zeigt, dass der § 34 BauGB (Zulässigkeit von Vorhaben innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile) zur Sicherung der Struktur ausreichend war und ist.

Mittlerweile hat das Siedlungswerk Nürnberg eine Bauvoranfrage eingereicht auf Basis des letzten Kompromisses zwischen Stadtverwaltung, Stadträten und Siedlungswerk. Dieser Kompromiss wurde ja von den Nachbarn, der Siedlervereinigung Falkennest und dem Bürgerverein abgelehnt. Eine nochmalige Nachfrage des Bürgervereins beim Siedlungswerk ergab, dass ein weiteres Entgegenkommen nicht möglich ist und erst der Bescheid der Stadt Nürnberg auf den Bauvorantrag abgewartet wird.  

5. Abwasserkanalbaustelle

Der Kanal und die Einstiegschächte sind fertiggebaut. Zurzeit laufen die Füllarbeiten bei den Schächten und der Rückbau der Fahrbahnflächen. …


6. Verkehrssicherheit am Kindergarten St. Rupert/Pirmasenser Straße

Der Elternbeirat hat mit dem Bürgerverein einen Vororttermin mit dem Verkehrsplanungsamtes arrangiert, um Verbesserungen zu besprechen, nachdem ein Unfall mit einem Kind passierte, der glücklich ausgegangen ist. Man hat sich geeinigt, auf der Straße „gesprühte“ Schilder anzubringen, um die Autofahrer noch deutlicher zu warnen. Der Elternbeirat will die unmittelbaren Nachbarn auch einbinden und sie bitten ihre Autos auf der Straße und nicht auf dem Gehsteig zu parken. Die Anbringung von Straßenschildern auf der Fahrbahn wurde auch für Pirmasenser Straße beim Spielplatz und beim querenden Radweg am nächsten Grünstreifen vorgeschlagen.

7. Zusammenarbeit der beiden Sportvereine in den Siedlungen Süd

Die Fusionsgespräche laufen weiter. Allerdings ist mit der zum Jahresende ablaufenden Genehmigung der Nutzung des Sportheimes/Gaststätte von Eintracht Süd (Erbpachtvertrag, Eigentümer ist die Kirche) ein ernstes Problem zu lösen. Hohe Investitionen in Sicherheit und Funktionalität sind notwendig um den weiteren Betrieb zu garantieren. Es gilt abzuwägen, was aus wirtschaftlicher Sicht und für die weitere Entwicklung der Vereine Sinn macht. Ebenfalls gilt es zu klären, ob eine erneute Verlängerung der Genehmigung, ohne dass Maßnahmen eingeleitet sind, möglich ist. Ohne den Betrieb des Sportheimes/Gaststätte ist die finanzielle Situation prekär.

8. Vortrag „Förderung von Umbauten zum altersgerechten Wohnen“

Der Bürgerverein plant mit dem Seniorennetzwerk und der KOWAB (Kompetenznetzwerk Wohnungsanpassungsberatung) eine Informationsveranstaltung am 19. November 2019 durchzuführen.

9. Nächster „Reparier Treff“ am 23. November 2019 im Cube!

Ihr Bürgervereinsteam

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BV-Nachrichten  10. Ausgabe  6. März 2019

1. Ausbau der A 73

Die Autobahndirektion Nordbayern hat ab Sonntag-Abend, 03.03.2019 mit dem Einrichten einer dauerhaften Baustellenverkehrsführung auf der A73 im Nürnberger Süden begonnen. Der Aufbau erfolgt in mehreren Phasen mit jeweils unterschiedlichen Verkehrsführungen und ist voraussichtlich am 20.03.2019 abgeschlossen. Der Verkehr fließt dann mit jeweils 2 Fahrspuren je Richtung auf der letztjährig verbreiterten Fahrbahn Fürth. Anschließend kann mit dem grundhaften Ausbau der verkehrsfreien Fahrbahn in Richtung Feucht begonnen werden.

Die Bauarbeiten sowie die Verkehrsführung sollen planmäßig bis Dezember 2019 abgeschlossen sein. Der Ausbau der Fahrbahn Fürth wird voraussichtlich im März 2020 beginnen. Weitere Informationen können Sie unter “ http://www.abdnb.bayern.de/autobahndirektion/“ nachlesen.

2. Spielplatz Pirmasenser Straße/Gersweilerstraße

Wir haben bei der Stadt Nürnberg nach dem Stand gefragt und am 4. Februar folgende Information bekommen: „Unsere Ausschreibung ist gelaufen, eine Firma steht fest, die Beauftragung geht in Kürze raus. Leider ist das Ausschreibungsergebnis höher als kalkuliert, wir mussten ein wenig "jonglieren". Aber der Spielplatz soll gebaut werden, wir kriegen das hin!

Jetzt müssen wir darauf hoffen, dass die Spielgeräte schnell bestellt werden und auch wie vereinbart geliefert werden. Deren Auftragsbücher sind nämlich genau so voll, wie die der Landschaftsbauunternehmen.“

Also hoffen wir, dass es im ersten Halbjahr noch klappt.

3. Neubau auf dem Gelände der alten Polizeiinspektion Nürnberg-Süd

Ein erster Planentwurf ging von 80 Wohnungen und 4.000 m2 Wohnfläche aus. An der Julius-Loßmann-Straße sollen drei abgestufte Gebäudekomplexe mit sechs, fünf und vier Geschossen entstehen, an der Saarbrückener Straße zwei abgestufte Gebäudekomplexe mit vier und drei Stockwerken. Im Bürgerbrief 11/2018 haben wir ausführlich über die Veranstaltungen und den Diskussionsstand berichtet.

Am 22. Februar hat der Baureferent Ulrich das Siedlungswerk Nürnberg, die beiden Stadträte Krieglstein und Raschke, die Siedlervereinigung Falkennest und den Bürgerverein zu einem 90-minütigen Gespräch eingeladen. Herr Dr. Zweier vom Siedlungswerk Nürnberg hat in einem ersten Kompromissentwurf vorgeschlagen, jeweils auf ein Stockwerk zu verzichten. Nach längeren Diskussionen wurde für die Gebäude an der Saarbrückener Straße eine nochmalige Reduktion auf zwei Stockwerke plus Satteldach angeboten. Insbesondere die beiden Stadträte appellierten an die Siedlervereinigung und dem Bürgerverein diesen Vorschlag als Kompromiss zu akzeptieren, da es keine rechtliche Handhabe gäbe, die geplante Bebauung, auch in dieser Dimension, zu verhindern. 

Es ist noch nichts entscheiden. Wir bleiben dran!

4. Neubauten in den Siedlungen Süd 

Bei verschiedenen Neubauten (Saarbrückener Straße, Schwarzenloher Straße, Germersheimer Straße) haben wir Stellung bezogen und die ersten Planentwürfe wurden zurückgewiesen, da sich die Bauten nicht in die Umgebung einfügten. Sofern wir von den Neubauten Kenntnis bekommen, können wir unterstützen. Scheuen Sie sich also nicht, wenn sie als Nachbarn Pläne bekommen, uns zu informieren.

5. Besichtigung der Abwasserkanalbaustelle

Die defekte Bohrmaschine ist seit Ende Dezember wieder betriebsbereit. Man versucht den Rückstand mit einem Mehrschichtbetrieb aufzuholen. Mit dem Bau der Einstiegschächte, in einem Abstand von 100 m, wurde begonnen.

Die Stadt ist der Bitte der Siedlervereinigung Siemens und des Bürgervereins, einen sogenannten Tag der offenen Tür abzuhalten, entgegen gekommen und hat uns für Sonntag 10. März zugesichert 60 Personen die Gelegenheit zu geben sich über die Baumaßnahme detailliert zu informieren und den Kanal zu besichtigen. Wir haben Sie darüber informiert und in der Zwischenzeit sind alle Plätze vergeben.


6. Städtische Baumaßnahmen 2019

Das SÖR Jahresbauprogramm 2019 (Seitenangaben beziehen sich hierauf) liegt vor. Für uns von Interesse (wir hoffen, wir haben nichts übersehen) sind folgende Bauvorhaben in den folgenden Straßen: Seite 27: Julius-Loßmann-Straße, Seite 41: Paumannstraße, Seite 45: Riegelsberger Straße, Röhrichtweg, Seite 46: Saarbrückener Straße, Seite 53: Trierer Straße, Seite 57: Wiener Straße, Seite 59: Zollhausstraße. Das Jahresbauprogramm ging allen Mitgliedern am 28.2.2019 per E-Mail zu und ist auch unter nachfolgendem Link einsehbar. https://www.nuernberg.de/internet/soer_nbg/alle_baustellen.html

7. Straßenausbaubeiträge/Erschließungsbeiträge

Die Straßenausbaubeiträge wurden ja abgeschafft. Jetzt soll das Problem der Ersterschließung von alten, seit Jahrzehnten bestehenden Straßen angegangen werden. Zu diesem Thema lädt die „Allianz gegen Straßenausbaubeitrag“ am Samstag, 16. März von 12-17 Uhr im Gutmann am Dutzendteich ein. Anmeldungen sollten bis Freitag, 8. März erfolgen (jordanjuergen@arcor.de).

8. Frage an den Oberbürgermeister (OBM)

In einem Zeitungsartikel wurde berichtet, dass die SPD Stadtratsfraktion eine Straßenbahnverbindung von Gibitzenhof bis zum Südfriedhof ins Gespräch bringt. Wir haben in einer Anfrage an den OBM festgehalten, dass für den überwiegenden Teil der Bevölkerung die bisherige durchgehende Verbindung zur U1 Frankenstraße auch dann gewährleistet sein muss, wenn diese neue Trasse umgesetzt werden sollte. Die kurze Verbindung unserer Siedlungen mit der Altstadt durch die Straßenbahnlinie 5 und die U1 muss erhalten bleiben.

9. Mitgliederversammlung 

Unsere diesjährige Mitgliederversammlung findet am Montag 25. März, um 19 Uhr im Nebensaal der Sportgaststätte des TSV Falkenheim statt. Die Mitglieder aber auch Gäste sind herzlich eingeladen. Neben einem ausführlichen Bericht des Vorstands über die Aktivitäten des Bürgervereins stehen Neuwahlen an. Raum für Diskussionen wird eingeräumt. Wer sich engagieren will, setzt sich bitte mit uns in Verbindung.

Ihr Bürgervereinsteam

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 BV-Nachrichten  9. Ausgabe  30. Juli 2018

1. Lärmschutz beim Ausbau der A 73

Wie in unserer Sonderausgabe der BV-Nachrichten vom 5. Mai 2018 erläutert, wurde uns ein erweiterter Lärmschutz zugesichert. Es soll eine 2,50 m hohe Gabionenwand auf dem bestehenden Lärmschutzwall im Bereich des Bauabschnittes 4 errichtet werden. Der Bauabschnitt 4 erstreckt sich einen knappen Kilometer links und rechts von der Ausfahrt Königshof, wo sich  Unterführungen befinden. Damit haben wir einen Teilerfolg erzielt, den uns viele nicht mehr zugetraut haben. Beharrlichkeit und gute Argumente des Bürgervereins haben ihre Wirkung gezeigt.

Vertraglich ist dies noch nicht umgesetzt, da es noch Detailfragen zwischen der Stadt Nürnberg und der Autobahndirektion zu klären gibt.

Unsere Forderung nach Erweiterung der Lärmschutzmaßnahmen an der A 73 von der Kornburger Straße bis zur Kreuzung Zollhaus bleibt bestehen, ebenso die Forderung nach einer dauerhaften Geschwindigkeitsbeschränkung nach dem Ausbau.

2. Spendenaktion Spielplatz Pirmasenser Straße/Gersweilerstraße

Unsere Spendenaktion war ein voller Erfolg. Wir haben mit 2.000 Euro gerechnet, mit der Bürgervereinsspende 6.000 Euro (aus1mach3) garantiert und für das „Aus1mach3-Programm“ der Stadt Nürnberg für 2018 angemeldet. Statt 2.000 Euro sind es nun 3.848 Euro geworden. Ein toller Erfolg, für den ich mich bei allen Spendern noch einmal recht herzlich bedanke.

Die garantierten 6.000 Euro wurden schon der Stadt überwiesen, die diese Summe verdreifachen, so dass das Budget um 18.000 Euro erhöht wird. Die Mehrspenden von 1.848 werden in das Programm 2019 angemeldet und erhöhen das Budget dann nochmals um 5.544 Euro.

3. Neubau auf dem Gelände der alten Polizeiinspektion Nürnberg-Süd

Das Gelände der alten PI Nürnberg Süd gehört dem bayerischen Staat. Man hat lange gerungen, welcher Zweckbestimmung es zugeführt werden sollte. Eine zwischenzeitliche Nutzung als Asylunterkunft war in der Diskussion, ist aber nun weg vom Tisch.

Das Siedlungswerk Nürnberg, das dem bayerischen Staat gehört, soll nun Wohnungen bauen, davon ein Drittel Sozialwohnungen. Wir hatten angeregt auch zu prüfen, ob nicht Raum für einen Supermarkt wäre, nachdem Edeka und Norma aus der Nachbarschaft verschwunden sind. Man will sich jedoch auf den Wohnungsbau konzentrieren.

Ein erster Planentwurf geht von 80 Wohnungen und 4.000 m2 Wohnfläche aus. An der Julius-Loßmann-Straße sollen drei abgestufte Gebäudekomplexe mit sechs, fünf und vier Geschossen entstehen, an der Saarbrückener Straße zwei abgestufte Gebäudekomplexe mit vier und drei Stockwerken.

Im Vorstand des Bürgervereins wird dies mehrheitlich abgelehnt. Die Siedlervereinigung Falkennest und die unmittelbaren Anwohner lehnen den Plan ebenfalls ab. Wir haben einen Termin beim städtischen Planungsamt und werden die Meinung der Stadt erfragen und unsere Vorstellungen darlegen. Ein Bau in dieser Dimension gilt es in jedem Fall zu vereiteln.

4. Sanierung der Abwasserkanäle

Die Bohrung vom Hornbach in Richtung Neulandsiedlung wurde erfolgreich abgeschlossen. Der Kanal ist auf diesem Abschnitt fertig gestellt. Die Bohrmaschine wurde dort abgebaut und wieder in die Bohrgrube beim Hornbach eingesetzt und bohrt nun in Richtung Königshammerstraße. Dies wird voraussichtlich mehrere Monate dauern. Es läuft alles nach Plan.


5. Cool geparkt?

Immer wieder wird der Bürgerverein mit Beschwerden konfrontiert, dass Geh- und Fahrradwege zugeparkt und Fußgänger und Fahrradfahrer behindert werden. Mütter mit ihren Kinderwägen und Ältere mit ihren Rollatoren müssen dann auf die Fahrbahn ausweichen.

Was können wir tun? Die Polizei bitten mehr Kontrollen zu machen? Wir wollen es mal auf andere Art und Weise tun. Wir werden „gelbe Karten“ herstellen lassen, die unsere Bürgerinnen und Bürger dem „Falschparker“ an die Windschutzscheibe stecken können. Diese werden wir bei „buch2003“ auslegen, wo sich jeder bedienen kann. Auf der Rückseite kann man ankreuzen, warum die Parkposition unpassend ist. Wir denken, dass dies für den „Falschparker“ eine höfliche und kostengünstige Erinnerung ist um in Zukunft bewusster zu parken.

6. Fragen an der OBM Runde

 

An den OBM wurden im Juli folgende Fragen gestellt und wie folgt beantwortet:

1.

Aufwertung des verwilderten Dreiecks an der Kornburger Straße/Ecke Germersheimer Straße

Wurde positiv aufgenommen und in die Planung mit aufgenommen. Mit dem Forst wird Kontakt aufgenommen, die provisorische Parkfläche am Wäldchen zurück zu bauen

2.

Die Pirmasenser Straße auf Höhe der beiden Grünzüge verkehrsberuhigt zu gestalten

Dies wird als nicht notwendig erachtet

3.

Gestaltung der Leerstetter Str. zwischen der Schule und der Kirche z.B. als Spielstraße um den Ort als Platz und Treffpunkt aufzuwerten

u.a. aufgrund der schlechteren Verkehrssicherheit für die Schulkinder wird dies nicht befürwortet

4.

Überprüfung der Ampelschaltung auf der Brücke in Verlängerung der Saarbr. Str.

Wurde gemacht. Eine andere Schaltung wird nicht empfohlen

7. Zusammenarbeit der Sportvereine Eintracht Süd/TSV Falkenheim

Seit zwei Jahren treffen sich nun ca. dreimal im Jahr Vertreter beider Vereine mit dem Sportamt der Stadt Nürnberg und dem Bürgerverein um eine engere Zusammenarbeit zu besprechen. Es hat sich ein vertrauensvoller Austausch entwickelt. Erste Ergebnisse sind engere Zusammenarbeit der Tennis- und Gymnastikabteilungen. Ein weiterer Schritt ist, dass ab dem kommenden Spieljahr die männlichen Fußballer beider Vereine eine Spielgemeinschaft „Eintracht Falkenheim“ bilden werden.

Die Gespräche gehen weiter, um zu prüfen, ob und wie ein gemeinsam aufgestellter Verein zukunftsfähig gestalten werden könnte. Wer Ideen hat kann sich gerne bei uns melden.


Ihr Bürgervereinsteam

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BV-Nachrichten Sonderausgabe 7. Mai 2018 siehe auch Presseberichte

Erweiterter Lärmschutz beim Ausbau der A 73

Alle Parteien und Institution CSU, SPD, Stadt und der BV kämpften gemeinsam für einen erweiterten Lärmschutz an der A73 im Bereich der Siedlungen Süd.

Unsere Bemühungen, viele Schreiben und Gespräche auf allen Ebenen, zwei erfolgreiche, friedlich verlaufende Demonstrationen haben die Forderung nach mehr Lärmschutz wirksam unterstützt und jetzt letztendlich zu einem Erfolg geführt.

Mit seiner Entscheidung, den Lärmschutz im Bereich der Siedlungen Süd zu erhöhen, hat Innenminister Herrmann die Grenz-wertigkeit des Planfeststellungsbeschlusses erkannt und mit gebotener Weitsicht einem erweiterten Lärmschutz zugestimmt (Kostenübernahme).

Der Umfang der Maßnahme ist im Detail noch nicht bekannt. Nach vorläufigen Informationen soll auf dem bestehenden Lärm-schutzwall eine Gabionenwand aufgebracht werden.

Werden weitere Details bekannt, werden wir Sie aktuell informieren.

Weitere wesentliche Forderungen bleiben bestehen:

1. Ausdehnung der erweiterten Lärmschutzmaßnahmen bis zur AS Zollhaus, weil dort im Auffahrtsbereich besonders viel Lärm und  Emissionen erzeugt werden und diese ungehindert bis ins Siedlungsgebiet eindringen.

 2.  Eine durchgehende lärm- und emissionsmindernde Geschwindigkeitsbegrenzung. Beginnend im Abschnitt Wendelstein und  endend im städtischen Bereich der Südwesttangente.   

Der Bürgerverein dankt allen Beteiligten für die aktive Unterstützung.


Mit freundlichen Grüßen
Ihr Bürgervereinsteam

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BV-Nachrichten 8. Ausgabe 15. Februar 2018


1. Lärmschutz beim Ausbau der A 73

ährend aktuell die Rodungsarbeiten zur Vorbereitung der Baumaßnahmen stattfinden, sind wir weiterhin in Kontakt mit der Auto-bahndirektion und Politikern, um eine weitere Verbesserung der Lärmschutzmaßnahmen zu erreichen. Unser 1. Vorsitzender Herr Albrecht Kippes hatte ein persönliches Gespräch mit dem Oberbürgermeister Herrn Dr. Ulrich Maly, in dem über die Forderungen gesprochen wurde. Herr Dr. Söder wurde auch von uns angesprochen und angeschrieben und um Unterstützung gebeten. Bei den Neujahrsempfängen nutzten wir die Gelegenheit, um StM Herrmann, MdL Freller und MdB Frieser über unsere Forderungen zu informieren und um ihre Unterstützung zu werben. Für Donnerstag, 1. März 2018 um 19 Uhr haben wir mit der Autobahndirektion Dienststelle Fürth, die mit dem Ausbau betraut wurde, eine Informationsveranstaltung in der Sportgaststätte Falkenheim vereinbart. Die Einladung geht demnächst raus. Ziel der Veranstaltung ist, über die aktuellen (Rodungen) und die nächsten Maßnahmen zu berichten. Der Rückbau der Kornburger Straße soll ebenfalls Gegenstand der Erörterungen sein.

2. Rückbau der alten Kornburger Straße Über die Maßnahme hatten wir Sie in unseren letzten BV-Nachrichten detailliert informiert.

Die Maßnahme ist inzwischen abgeschlossen.

3. Sperrung des Marthweges und Sanierung der Saarbrückener Straße

Vom 26. März bis 29. April werden vier Baumaßnahmen gleichzeitig von der Stadt Nürnberg durchgeführt. Die Presse hat darüber
berichtet und wir wurden von SöR eingeladen und unterrichtet. Es handelt sich um folgende Maßnahmen:
- Kreuzung Wiener Straße/Marthweg (Ausbau der Kreuzung)
- AS Königshof (Erneuerung und Ampeleinbau)
- Marthweg zw. Wiener Straße und Propsteistraße (Erneuerung)
- Saarbrückener Straße (Sanierung der Straßenoberfläche)
Damit wird die von uns seit Langem angemahnte Sanierung der Saarbrückener Straße nun durchgeführt und zwar schneller als wir erwartet haben. Die Sanierung erfolgt in den Osterferien vom 26.3.-7.4.2018. In dieser Zeit ist die Saarbrückener Straße nur in stadteinwärtiger Richtung zu befahren. Der stadtauswärtige Verkehr wird über die Siedlungen rechts und links der Saarbrückener Straße geführt. Durch die Sperrung des Marthwegs wird auch der öffentliche Busverkehr nach Weiherhaus über die Münchner - bzw. Schwanstetter Straße umgeleitet. Am 22. Februar von 18-20 Uhr veranstaltet die Stadt zu diesem Thema eine Informations-veranstaltung in der Georg-Holzbauer-Schule in der Saarbrückener Straße.

4. Sanierung der Abwasserkanäle

Nachdem die Baugruben für die Bohrmaschinen eingerichtet waren, wurden die Verkehrsumleitungen wieder zurückgenommen. Während der nächsten Monate werden die unterirdischen Bohrungen vom Hornbach aus in beiden Richtungen durchgeführt. Wenn danach die Zwischenschächte gebaut werden, wird der Verkehr wieder eingeschränkt werden müssen.

5. Neubau des Spielplatzes an der Schnittstelle zwischen Pirmasenser - und Gersweiler Straße

Wie berichtet, wird der Spielplatz heuer saniert werden. Leider lässt es der Etat der Stadt Nürnberg (144 TEUR) nicht zu, alle Wünsche zu erfüllen. Der Bürgerverein Siedlungen Süd e.V. (BV) möchte deshalb hier helfen. Wenn wir Spenden sammeln und mit dem Zuschuss des BV 6 TEUR aufbringen, dann legt die Stadt Nürnberg noch einmal den doppelten Betrag drauf (Aus-1-mach-3-Programm), sodass weitere 18 TEUR für den Ausbau (Kletterparcour und Röhrenrutsche) des Spielplatzes zur Verfügung stehen.
Unsere Kinder sind uns dies wert! Wir haben schon Einiges zusammen bekommen und werden jetzt noch alle Eltern in den Schulen und Horten etc. informieren und bitten uns mit einer kleinen Spende zu helfen. Auch Sie können spenden. Spendenbe-scheinigungen können auf Wunsch ausgestellt werden.

6. Straßenausbaubeitragssatzung

Wie Sie wahrscheinlich aus der Presse mitbekommen haben, sollen in Bayern die Straßenausbaubeiträge abgeschafft werden. Damit können die Kosten für eine Straßenerneuerung bzw. Verbesserung nicht mehr auf die anliegenden Bürger umgelegt werden. Dies ist von uns von hoher Bedeutung, da nach einer Kanalsanierung die Straßen meistens erneuert werden und die Anlieger namhafte Beträge zu leisten haben. Noch ist aber nichts in trockenen Tüchern. Bürgerinitiativen, wie diese in Nürnberg-Altenfurt, die wir in der Vergangenheit unterstützt haben, die Berichte in Funk und Fernsehen und die aktuelle Volksbegehren der „Freien Wähler“
haben zu einem Umdenken geführt. Die CSU hat bei Ihrer Klausurtagung im Kloster Banz beschlossen, die Straßenausbau-beitragssatzungen abzuschaffen. Dies ist aus unserer Sicht der richtige Weg. Damit dies auch umgesetzt wird, müssen wir den Druck aufrechterhalten. Tragen Sie sich deshalb in die Listen für das Volksbegehren, die bei buch2003 ausliegen, ein!

hr Bürgervereinsteam

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BV-Nachrichten Nr.7

1. Lärmschutz beim Ausbau der A 73

Der Planfeststellungsbeschluss (212 Seiten) wurde am 15.9.2017 bekannt gemacht und am20.9. in den Nürnberger Nachrichten veröffentlicht. Bis zum 10.10. lagen die Unterlagen ausund konnten eingesehen werden. Gegenüber der Planfeststellungsvorlage gab es im Wesentlichenkeine Änderungen. Da die gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden gibt es keinenAnsatz, der ein Klageverfahren rechtfertigt.Dennoch versuchen wir auf dem politischen Weg weitere Teile unserer Forderungen durchzusetzen.Wir haben unsere Landtags- und Bundestagsabgeordneten von CSU und SPDnochmals angeschrieben und Ihre Unterstützung eingefordert. Es gab schon Gesprächezwischen unseren OBM und Staatsminister Herrmann, um einen Weg zu finden, einen besserenLärmschutz zu erreichen.In der letzten Sitzung des Verkehrsausschusses des Stadtrates am 9.11., bei der auch dieAutobahndirektion dabei war, war unser erster Vorsitzender mit drei weiteren Vertreternvor Ort und hat die Forderungen des BV erläutert und sich für die Unterstützung der Stadtbedankt. Der OBM, die Stadtverwaltung und der Stadtrat unterstützen unsere Forderungen,so dass wir zuversichtlich sind, dass die eine oder andere Forderungen noch umgesetztwerden kann.Unsere wesentlichen noch offenen Forderungen sind:1. Einbau eines LRA mit mindestens -4 dB2. Eine Lärmschutzwand auf dem bestehenden Lärmschutzwall.3. Ausdehnung der Lärmschutzmaßnahmen bis zur AS Zollhaus, weil dort im Auffahrtsbereichbesonders viel Lärm und Emissionen erzeugt werden.4. Eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 80 km/Stunde wie im städtischen Bereich derSüdwesttangente außerhalb des Planfeststellungsverfahrens.

2. Rückbau der alten Kornburger Straße
Ihnen wird sicher schon aufgefallen sein, dass die alte Kornburger Straße zurück gebautwird. Diese Maßnahme ist Teil des Planfeststellungsverfahrens zur A 73. Versiegelte bzw.teerhaltige Flächen der Kornburger Straße sowie der Straße Am Steinbrüchlein werdenrückgebaut und fachgerecht entsorgt. Es erfolgt die Neuanlage eines ca. 3,5 m breiten ForstundRadweges mit wassergebundener Decke und somit eine dauerhafte Entsiegelung auf ca.2.160 m² Fläche. Die dauerhaft entsiegelte Restfläche wird als Zauneidechsenlebensraumoptimiert. Einen Auszug aus dem Planfeststellungsbeschluss legen wir Ihnen bei.BV – Nachrichten7. Ausgabe 15. November 2017

3. Weihnachtsmarkt am Samstag, 9. Dezember und Weihnachtsbaumverkaufam 8. und 9. DezemberWir wollen Sie hiermit auf unseren übernächsten Bauernmarkt (Weihnachtsmarkt) hinweisen.Wir werden weihnachtliche Musik im Hintergrund abspielen, ein Weihnachtsmann wirdwieder die Kinder bescheren und der Chor von St. Rupert wird uns diesmal mit seinem Auftrittin Weihnachtsstimmung versetzen.Für den Weihnachtsbaumverkauf haben wir die Familie Sturm aus Heilsbronn-Seitendorf gewinnenkönnen. Sie bieten hochwertige, regional erzeugte Christbäume an. Bei einem Baumaus der näheren Umgebung fallen nur kurze Wege an; die Wertschöpfung bleibt in der Region.Ein Grund mehr den Christbaum am Bauernmarkt zu kaufen.
4. Sanierung der AbwasserkanäleWie in unseren letzten BV-Nachrichten geschrieben wurde die Baustelle begonnen und wirdnun sukzessiv erweitert.

5. Neubau des Spielplatzes an der Schnittstelle zwischen Pirmasenserund Gersweiler StraßeDas Jugendamt (Frau Lindner) und SÖR (Frau Schönfeld) haben zusammen mit den Kindernaus den Schulen, Kindergärten und Horten der Siedlungen Süd die Wünsche der Kinder gesammeltund ausgewertet. Die Ergebnisse wurden den Kindern und Eltern am 9.11. im Cubevorgestellt.Der Spielplatz wird zur Straße hin erweitert, neue Spielgeräte werden ergänzt und Einigeswird umgebaut. Im Wesentlichen konnten die Kinder zwischen zwei Alternativen wählen. Beider ersten bleibt der kleine Fußballplatz, bei der zweiten wir auf diesem Platz eine Seilbahnund eine große Schaukel gebaut. Die Kinder haben sich für die letztere Alternative entschieden.Dies auch vor dem Hintergrund, dass die nächste Grünfläche an der Pirmasenser Straßeauch einen Fußballplatz besitzt.Wir werden als Bürgerverein prüfen, ob wir mit Spenden und Eigenmittel und mit dem SÖRProgramm „Aus Eins mach Drei“ das Budget verbessern können.
6. Stadtbahn nach KornburgAus für die Stadtbahn nach Kornburg, so titelte die Nürnberger Nachrichten am 24.10.2017.Ein von der Stadt beauftragtes Karlsruher Ingenieurbüro attestiert der Verbindung einschlechtes Kosten-Nutzen-Verhältnis, wobei die Trasse über die Saarbrückner Str. besserabschneidet als die über den Hafen. Man darf gespannt sein, wie es weiter geht.7. Wohnungen auf dem Gelände der alten Polizeiinspektion SüdHier gibt es nichts Neues. Verzögerungen in der Planung sind auf getreten, weil die Integrationeines Nahversorgers überprüft wurde. Der Grundstückseigentümer, der Freistaat Bayern,hatte dem Siedlungswerk Nürnberg (SW) das Grundstück zur Bebauung mit Wohnungenzur Verfügung gestellt und ist bei dieser Haltung geblieben. Das SW wird jetzt einen Entwurffür eine Wohnanlage erarbeiten und hofft bis Anfang des nächsten Jahres ein konkretesKonzept vorstellen zu können.Wir wollen uns bei der Gelegenheit dafür einsetzen, dass die Engstelle für Fußgänger undRadfahrer zwischen der Saarbrückener Str. und Schießplatzstraße entschärft wird.
Ihr Bürgervereinsteam

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BV-Nachrichten Nr.6

1. Lärmschutz beim Ausbau der A 73

Die Autobahndirektion hat das Planfeststellungsverfahren eingeleitet und ihre Pläne vorgelegt. Der Erörterungstermin der Reg. v. Mfr. hat im Januar 2017 stattgefunden. Der Beschluss fehlt noch. Die Lärmschutzgrenzen werden nur knapp eingehalten (keine Reserve). Die eingerechneten Verkehrsprognosen sind mit hoher Unsicherheit behaftet, da zu niedrig angesetzt. Auf der anderen Seite werden sich die Lärmgrenzwerte zukünftig weiter reduzieren. Entsprechende Vorgaben der WHO (Weltgesundheitsorganisation) und des UBA (Umweltbundesamt) liegen vor. Deshalb fordern wir einen verbesserten (optimalen) Lärmschutz.

Unsere wesentlichen Forderungen sind:

1. Einbau eines LRA mit -4 db bis zur Anschlussstelle Zollhaus

2. Eine Lärmschutzwand auf dem bestehenden Lärmschutzwall.

3. Ausdehnung der Lärmschutzmaßnahmen bis zur AS Zollhaus, weil dort im Auffahrtsbereich besonders viel Lärm und Emissionen erzeugt werden.

4. Eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 80 km/Stunde wie im städtischen Bereich der Südwesttangente außerhalb des Planfeststellungsverfahrens.

Da die Lärmschutzgrenzen eingehalten werden und ein Nachweis zu erbringen, dass das Verkehrsgutachten und Lärmberechnung zu niedrig sind, schwer zu erbringen ist, kann uns nur eine politische Lösung weiterhelfen.

Mit unserer 2. Demonstration wollen wir den Politkern zeigen, dass wir für die Durchsetzung unserer Ziele zum kämpfen bereit sind. Kommen Sie, Ihre Nachbarn und Ihre Freunde deshalb unbedingt zur

Demo am Samstag, den 16.9.2017, von 14-16 Uhr.

Siehe beiliegendes Flugblatt.

2. Waldnutzung und Naherholung

Am Montag, den 4. September haben wir ein Gespräch mit den Bayerischen Forsten. Ziel ist es die Forderungen des Bürgervereins Siedlungen Süd zu besprechen.

Unser Ziel ist Ökologie und Naherholung vor Ökonomie.

Die Kernthemen sind:

1. Erhalt des Waldgebietes in seiner jetzigen Umfang und Verbesserung der Qualität.

2. Abstand der Rückegassen nicht unter 30 m.

3. Harvestereinsatz nur bei trockenem Wetter bzw. bei Frost.

4. Erhalt und freihalten der Waldwege für Radfahrer und Spaziergänger.

5. Biodiversität auch im Eibacher Forst.

6. Sport und Naherholung weiter fördern.

3. Sparkasse Geschäftsstelle Germersheimer Straße / VR-Bank

Die Geschäftsstelle existiert nun als SB (Selbstbedienungs) Geschäftstelle. Nachdem, aufgrund unserer Initiative, nun doch ein Briefkasten eingebaut wurde, wird uns berichtet, dass dieser öfters überfüllt ist und die Kunden dann doch ihre Überweisungen u.ä. nicht einwerfen können.

Auch ist der Geldautomat öfters außer Betrieb, da die Bestückung mit Bargeld nicht ausreichend ist. Um dies zu ändern sind aus versicherungstechnischen Gründen Umbauten erforderlich, die aktuell durchgeführt werden.

Wir wurden auch unterrichtet, dass die SB Geschäftsstelle der VR Bank in der Germersheimer Str. 6 am 1. Oktober ganz geschlossen wird. Danach soll bis auf weiteres bei der Bäckerei Woitinek ein Geldautomat der VR-Bank aufgestellt werden.

4. Sanierung der Abwasserkanäle

Die Stadt Nürnberg (Eigenbetrieb Stadtentwässerung  und Umweltanalytik, abgekürzt SUN) hat jetzt erste Gespräche mit der ausführenden Firma (Brochier, mit Scharnagel als Subunternehmer), über die Umsetzung des BA 5 (Königshammerstr. bis Neulandsiedlung) geführt. Die Terminpläne sehen folgendes vor:

Baustelleneinrichtung voraussichtlich ab 18. September 2017 und damit auch Beginn der baustellenbedingten Verkehrslenkung und Aushub der Startbaugrube.

Baustelleneinrichtung Vortrieb ab 20. November 2017 und Beginn erste Strecke Vortrieb am 20. November 2017.


5. Lärmaktionsplan des Eisenbahnbundesamtes

Die Deutsche Bahn erstellt einen Lärmaktionplan und hat deshalb die Bevölkerung allgemein aufgerufen sich zu beteiligen und Lärmquellen zu melden. Ein entsprechender Fragebogen ist im Internet verfügbar. Wir haben die Siedlervereinigungen (SV) darauf aufmerksam gemacht und mit SV Worzeldorfer Str. und der SV Siemens Nürnberg, die durch den Rangierbahnhof am betroffensten sind, den Fragebogen und eine allgemeine Info verteilt.

6. Wohnungen auf dem Gelände der alten Polizeiinspektion Süd

Wie in der Zeitung berichtet wurde, will das Siedlungswerk (SW) Nürnberg (nicht zu verwechseln mit dem evangelischen Siedlungswerk, ESW) auf dem Gelände Wohnungen errichten. Wir als Bürgerverein und die SV Falkennest haben deshalb Kontakt mit dem Geschäftsführer Dr. Zweier aufgenommen. Die Planungen sind noch nicht so konkret, dass das SW einen Vorentwurfsplan vorstellen kann und bitten deshalb noch um Geduld. Sie wollen uns informieren sobald sie soweit sind.

Ihr Bürgervereinsteam

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BV-Nachrichten Nr.5

1. Erörterungsverfahren zum Ausbau der A 73

Die Regierung von Mittelfranken hat durch eine amtliche Bekanntgabe das Erörterungsverfahrenzu den Einwendungen auf den
17. und 18. Januar 2017, Beginn jeweils um 9:30 Uhr,im Gesellschaftshaus  Gartenstadt festgelegt.
Der Erörterungstermin ist nicht öffentlich. Jeder Teilnehmer muss sich durch einen amtlichen Lichtbildausweis ausweisen können. Jeder der Einwendungen gemacht hat, kann aber teilnehmen. Auf Anfrage des BV schrieb Herr Regierungsdirektor Wolf von der Regierung von Mittelfranken: „Es trifft zu, dass die persönliche Benachrichtigung der Einwenderinnen und Einwender von dem Erörterungstermin in vorliegendem Verfahren gemäß Art. 73 Abs. 6 Satz 4 BayVwVfG durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt wurde, da mehr als 50 Benachrichtigungen vorzunehmen gewesen wären. Wir freuen uns, wenn Sie die Einwenderinnen und Einwender, die ihre Einwendungen über en Bürgerverein Siedlungen Süd e.V. eingereicht haben, zusätzlich persönlich informieren möchten. Für den Fall, dass Sie die Einwenderinnen und Einwender, die das von dem Bürgerverein Siedlungen Süd e.V. herausgegebene Formblatt verwendet haben, über die Stellungnahme der Autobahndirektion Nordbayern zu diesem Formblatt informieren möchten, fügen wir die entsprechende Stellungnahme als Anlage in digitaler Form bei (Stellen wir Ihnen als Anlage zur Verfügung). Natürlich können die Einwenderinnen und Einwender die Stellungnahme auch direkt bei der Regierung von Mittelfranken anfordern.Wir möchten ausdrücklich darauf hinweisen, dass es sich bei diesem Papier eben um die Stellungnahme der Vorhabensträgerin (Autobahndirektion), nicht etwa um eine solche der Planfeststellungsbehörde handelt; die Planfeststellungs-behörde wird ihre Entscheidung über die Einwendungen erst nach dem Erörterungstermin treffen.“Wie Sie aus der Stellungnahme der Autobahndirektion entnehmen können, werden ausnahmslos alle Einwendungen alle abgewiesen, obwohl die großen Parteien, die für uns zuständigen Bundestags- und Landtagsabgeordneten, der Nürnberger Stadtrat und die Verwaltung der Stadt Nürnberg hinter unseren Hauptforderungen stehen. Wir haben auch mit Herrn StM Herrmann hierzu mehrfach Kontakt aufgenommen. Es ist noch abzuwägen, in welcher Weise wir uns in das Erörterungsverfahren einbringen werden und welche weiteren Aktionen notwendig sind, um ein Umdenken der Autobahndirektion zu erreichen. Ohne Druck aus der Bevölkerung und aus der Politik wird es wohl nicht gehen. Wenn es für Sie möglich ist, kommen Sie zur Erörterung und zeigen Sie, dass unsere Forderungen ernsthaft sind.
2. Parken in den Siedlungen Süd
Wenn man durch die Straßen unserer Siedlungen geht sieht man viele Autos, die mit zwei Rädern auf dem Bürgersteig parken. Dies ist teilweise durch die engen Straßen bedingt, man will die Straßen nicht weiter verengen. Dennoch ist dies verboten. Auf dem Bürgersteig darf nicht geparkt werden, außer es wird ausdrücklich durch ein entsprechendes Schild erlaubt. In der Nordstadt hat die Stadt schon Kontrollen gemacht und Bußgeldzettel verteilt. Korrekterweise parken Sie ganz auf der Straße!

3. Schließung der Sparkassen Geschäftsstelle Germersheimer Straße

Unsere Aktionen gegen die Schließung der Geschäfts-stelle haben leider kein Einlenken beider Stadtsparkasse bewirkt. Die Bitte eines Bürgers, doch wenigstens einen Briefkasten für Überweisungen aufzuhängen, haben wir zum Anlass genommen noch einmal bei der Sparkassevorstellig zu werden. Dieses Angebot ist auch bei vielen anderen Banken üblich. Dennochhat es zunächst eine Ablehnung gegeben. Mittlerweile wurde uns vom Vorstand mitgeteilt,dass dieser Forderung nun doch nachgekommen wird. Wir freuen uns, dass wir damit wenigsten einen Teilerfolg für Sie verbuchen konnten.

4. Einbrüche in den Siedlungen Süd

In letzter Zeit wird vermehrt in unserem Stadtteil eingebrochen. Die Häuser werden ausgespäht, nachts wird dann eingebrochen. In der Kettelersiedlung sind uns persönlich mehrere Einbrüche bekannt. Die Einbrecher stahlen Schmuck und auch Autos, deren Schlüssel sie aus dem Haus mitnahmen. Bei einigen war die Haustüre nicht abgeschlossen, sondern nur das Schloss ein- geschnappt, andere waren in Urlaub. Die Polizei hat die vermehrten Aktivitätenin unseren Siedlungen bestätigt, ohne jedoch genaue Angaben zu machen. Seien Sie vorsichtig und beobachten Sie Ihre Umgebung. Bitte melden Sie verdächtige Beobachtungen an die Polizeiinspektion Süd (Tel. 9482-0).

5. Alarmanlagen, Einbruchschutz

Durch die Einbrüche werden nun vermehrt Wurfzettel eingeworfen, die verschiedene Alarmsysteme anpreisen. Es gibt Funksysteme, bei denen an den gefährdeten Stellen (Türen undFenster) Kontakte angebracht werden. Werden diese geöffnet wird ein Alarm ausgelöst. Diese Anlagen werden über Fachfirmen verkauft (Errichternachweis beachten) und installiert. Daneben werden auch Anlagen angeboten, die auf Schallwellenbasis agieren. Hier ist keine Installation an den gefährdeten Stellen notwendig, was die Installation einfacher und billiger macht. Deshalb werden diese Anlagen von Vertretern angeboten. Wir konnten nicht genauherausfinden, ob eine DIN bzw. EN Zertifizierung vorliegt. Die Kriminalpolizei (Kriminaloberkommissar Schiffer) Tel. 2112-5523 berät hierzu. Am Donnerstag, 17. Januar, ist die Kriminalpolizei mit einem Schauwagen ganztätig vor Ort in der Saarbrückener Str, vor der ehemaligen Polizeiinspektion Süd. Besitzen Sie schon eine Alarmanlage? Gerne sammeln wir Ihre Erfahrungen (Vor- und Nachteile) und werten diese aus, um sie an unsere Mitglieder weiterzugeben. Bitte teilen Sie Ihre Erfahrungen schriftlich mit, benennen Sie dabei genau Art und Hersteller des Alarmsystems und bringen dies beim Bürgerbüro (buch2003 Germersheimer Str.) vorbei oder senden es per Email an (bv-siedlungen-sued@gmx.de). Ihnen allen ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr!

 

Ihr Bürgervereinsteam


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